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Atlas-Zeder (Cedrus atlantica)
Der deutsche Name Atlas-Zeder leitet sich von der Heimat dieser Konifere ab. Im nordafrikanischen Atlas-Gebirge kommt sie besonders häufig vor und bildet dort reine Bestände oder Mischbestände mit verschiedenen Kiefernarten. Weitere natürliche Vorkommen sind im ebenfalls nordafrikanischen Rif-Gebirge zu bewundern. Sie liebt die kalten und frostigen Höhenlagen dieser Gebirgsketten, weshalb sie auch in Süd- und Mitteleuropa erfolgreich angebaut wird. Im französischen Forstwird schon lange mit der Atlas-Zeder gearbeitet.
Bereits die Römer und Phönizier wurden auf das besonders dauerhafte und leicht zu bearbeitende Holz dieser wunderschönen Bäume aufmerksam. So finden wir in Originalbauten noch viele Konstruktionen und Dachbalken die aus der Zeder gefertigt wurden. Diese halten bereits seit über 900 Jahren und mussten nur in den seltensten Fällen ausgetauscht werden. Besonders beliebt war das Holz für die Schiffsbauer, weshalb ein Großteil der natürlichen Zedernbestände verschwunden sind, da Zedernholz hierfür massenweise benötigt wurde. Im Handel wird eine Vielzahl von Zedernholzprodukten angeboten. Jedoch sind diese meist aus anderen Hölzern gefertigt und Fälschungen, da das echte Zedernholz sehr selten geworden ist. Das Holz enthält ätherische Öle und verbreitet einen waldigen und harzigen Geruch, ähnlich dem Sandelholz. Dieses Holz wehrt Mücken und Motten ab und wird auch zur Aromatherapie eingesetzt.
Cedrus atlantica wird bis zu 40 Meter hoch und bildet besonders ausladende Kronen. Die Astverteilung an den Bäumen ist unregelmäßig, was dieser Pflanzeeinen besonders malerischen Wuchsbeschert. Vor allem unter Bonsai-Liebhabern ist dieses Gehölzsehr beliebt. Die ca. 2 cm langen und stahlblauen Nadelntreten in Büscheln zwischen 20 - 30 Stück auf. Diese Nadeln sind sehr spitz und wehrhaft, weshalb Zedern auch wenig durch Wildverbiss zu leiden haben. Die zylinderförmigen Zapfenwerden ca. 8 cm lang und 4 cm breit und stehen aufrecht auf den jungen Trieben.
Auf Grund des Klimawandels wird diese Baumart auch für den deutschen Forst zunehmend interessanter, da die Atlas-Zeder auch sehr lange Trockenzeiten nahezu unbeschadet übersteht.