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Scharlacheiche
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Dreispitzahorn
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Morgenländische Platane
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Schneeball-Ahorn
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Guttaperchabaum
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Stein-Eiche
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Blauglockenbaum
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Südlicher Zürgelbaum
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Amerikanischer Zürgelbaum
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Schindel-Eiche
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Leierblättrige Eiche
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Ahornblättrige Platane
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Flaumeiche
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Orient-Buche
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Ungarische Eiche
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Japanische Zelkove
- Forstzubehör
Qualität: 1+1 (2-jährig verpflanzt)
Grösse: 120 - 150 cm
Qualität: 1+2 (3-jährig verpflanzt)
Grösse: 150 - 180 cm
Qualität: 1+1 im Topf/Erdballen (2-jährig verpflanzt)
Grösse: 50 - 80 cm
Bergahorn (Acer pseudoplatanus)
Der Bergahorn besitzt große Bedeutung für die deutsche Forst- und Holzwirtschaft. Er ist typischer Bestandteil der Bergmischwälder. Die geflügelten Früchte des Bergahorn werden von Kindern oft als "Nasenzwicker" bezeichnet und auch so verwendet. Der Bergahorn wächst in seiner Jugend sehr schnell und erreicht auf guten Standorten eine Höhe von über 30 m. Er kann bis zu 500 Jahre alt werden. Das Holz des Bergahorns zählt zu den wertvollsten der Edellaubhölzer.
Das mittelschwere, elastische, zähe harte Holz hat gute Festigkeitseigenschaften. Dauerhaft ist das Ahornholz aber nur im Innenausbau. Erwähnenswert ist die besonders hohe Abriebsfestigkeit. Der hellfarbige Ahorn zählt zu den sogenannten "hygienischen" Holzarten, da sich sein Holz aufgrund seiner Feinporigkeit sehr leicht reinigen lässt. Wirtshaustische oder Brotzeitteller werden deshalb häufig aus Ahornholz hergestellt.
Bergahorn, Baum des Jahres 2009 |
Der Bergahorn...
- ist ein sommergrüner Baum, der bis zu 30 Meter hoch und bis zu zwei Meter dick werden kann. Im Alter wird er hochschäftig mit breiter abgewölbter Krone. Er kann ein Alter von 400 Jahren, auf guten Standorten sogar 500 Jahren erreichen.
- ist ein Tiefwurzler. Er besitzt Herz- und Senkwurzeln, die er schnell in der ganzen Erdumgebung verteilt. Er ist eine der Pionierbaumarten auf feuchthumosen Kalksteinschutthalden.
- bevorzugt kalkhaltige, tiefgründige, frische, nährstoffreiche Böden. Das Wuchsoptimum erreicht er auf grundfeuchten Lehmstandorten. Er verträgt keine Staunässe. Der Bergahorn kann sich auch in dunklen Lagen sehr gut durchsetzen und wächst bereits bei Halbschatten sehr gut. Man findet ihn bis auf eine Höhe von 1500 m über Meer, in den Zentralalpen bis fast 2.000 m. Er ist hier gut einsetzbar als Schutzwald.
- hat in der Forstwirtschaft eine Umtriebszeit von 120–140 Jahren. (Nach 120 Jahren ist ein Stammdurchmesser von 60 cm erreichbar)
- ist anfällig für den Befall von Rhytisma acernium, der Teerfleckenkrankheit. Diese Krankheit tötet den Baum jedoch nicht ab.