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Bergulme (Ulmus glabra)
Die Bergulme ist fast über ganz Europa verbreitet, von Mittelspanien, Italien und Südosteuropa bis Südskandinavien, von den Britischen Inseln bis zum Ural. Sie ist vom Tiefland bis in eine Höhe von 1400 m anzutreffen. Sie wird bis 40 m hoch, erreicht Durchmesser bis zu 3 m und kann bis zu 300 Jahre alt werden. Seit 1920 werden die Ulmenbestände sehr stark durch das Ulmensterben dezimiert. Der Ulmensplintkäfer überträgt eine aus Ostasien eingeschleppte Pilzerkrankung. Betroffen ist vor allem das Flachland bis in die Gebirgslagen, oberhalb von 700 m nur phasenweise.
In der Jugend entwickelt die Bergulme ein Pfahlwurzelsystem, im Alter ein Senkerwurzelsystem mit einer Tendenz zur Herzwurzel. Selbst auf temporären Nassböden bildet sie ein tiefes Wurzelgeflecht aus und ist daher außerordentlich stabil.
Die Bergulme zählt zu den Edellaubhölzern. Edellaubhölzer sind Baumarten, die sehr hohe Ansprüche an die Nährstoff-, Licht- und Wasserversorgung sowie an die Bodenbeschaffenheit stellen. Saure, trockene und dunkle Standorte werden daher gemieden. Die Ulme ist häufig am Rande von Auwäldern, in Schluchtwäldern der Mittelgebirge und in Vergesellschaftung mit Linde und Bergahorn anzutreffen. Das ringporige Holz der Bergulme ist sehr wertvoll. Es ist zäh, mäßig hart, besonders stoß- und druckfest und gut bearbeitbar. Es wird zu Furnieren, Möbeln, Gewehrschäften, Parkett und Täfelungen verarbeitet. Früher wurden auch Felgen, Räder, Speichen und Wagengestelle aus Ulme gefertigt.
Die Bergulme...
- wird auch Berg-, Weißrüster, Weiß- oder Haselulme genannt. Sie ist ein sommergrüner Baum, der bis zu 40 m hoch und 400 Jahre alt wird. Sie erreicht einen Durchmesser von max. 3 m.
- bildet in der Jugend ein Pfahlwurzelsystem und im Alter ein Senkerwurzelsystem mit einer Tendenz zur Herzwurzel. Selbst auf temporären Nassböden bildet sie ein tiefes Wurzelgeflecht aus und ist daher außerordentlich stabil.
- zählt zu den Edellaubhölzern. Edellaubhölzer sind Baumarten, die sehr hohe Ansprüche an die Nährstoff-, Licht- und Wasserversorgung sowie an die Bodenbeschaffenheit stellen. Saure, trockene und dunkle Standorte werden daher gemieden. Die Ulme ist häufig am Rande von Auwäldern, in Schluchtwäldern der Mittelgebirge und in Vergesellschaftung mit Linde und Bergahorn anzutreffen.
- besitzt ein in der Möbelindustrie sehr geschätztes Holz. Es besitzt hohe Festigkeit und Härte sowie beste Eigenschaften bei und nach der Verarbeitung. Es verzieht sich kaum und sieht sehr ansprechend aus. Ulmenholz wird in der Holzfachsprache als Rüster bezeichnet.
- wird in weiten Teilen von Europa durch den Pilz Ceratocystis ulmi stark gefährdet. Dieser verursacht das Ulmensterben. So findet man heute überwiegend nur noch jüngere Pflanzen. Ältere Bäume ab einem Stammdurchmesser von ca. 15 cm werden bevorzugt befallen. Betroffen ist vor allem das Flachland, die Gebirgslagen oberhalb von 700 m nur teilweise.