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Orient-Buche
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Ungarische Eiche
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Japanische Zelkove
- Forstzubehör
Qualität: 1+1 oder 2+1 (2- oder 3-jährig verpflanzt)
Grösse: 30 - 60 cm
Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
Von allen fremdländischen Baumarten wird in Deutschland nur die Douglasie in nennenswertem Umfang angebaut. Auf Grund ihrer zahlreichen positiven Eigenschaften stellt sie eine interessante Alternative zur Fichte dar. Sie zeichnet sich durch eine sehr hohe Wuchsleistung (bis zu 50 % höher als Fichte oder Tanne) aus. Die starke Plastizität der Krone kann auf Standraumerweiterung noch im hohen Alter mit Kronenvergrößerung bzw. Bildung einer Sekundärkrone reagieren. Ausgeprägte Selbstdifferenzierung und hohe Stabilität (tiefes Herzwurzelsystem, gutes h/d-Verhältnis) in Verbindung mit geringerer Anfälligkeit gegenüber Krankheiten und Schädlingen jeglicher Art machen sie zu einer interessanten Alternativbaumart. Hohes Ausheilungsvermögen von Schäden (Verbiss- und Fegeschäden, Mäuse- und Rüsselkäferfraß) und keine Entwertung im Alter durch Rotfäule sind weitere Pluspunkte. Ihre Nadelstreu ist gut abbaubar.
Das Kernholz der Douglasien ist ein sehr gutes Schreinerholz und Konstruktionsholz für Türen, Garagentore, Leisten, Täfelungen etc. Als Rammpfähle in Hafenanlagen werden Douglasien geschätzt. Die Verwendung des Schwachholzes ist schwierig, weil es für weißen Holzschliff wegen des dunklen Kerns und des Harzgehaltes untauglich ist. Es können aus Schwachholz Böden für Terrassen, Holzpflaster, Zäune, Spielgeräte, Carports angefertigt werden.
Die Douglasie ...
- wird fälschlich auch Douglastanne, Douglasfichte oder Douglaskiefer genannt, denn sie ist weder Kiefer, Fichte noch Tanne, sondern gehört einer eigenen Gattung an.
- hat ihr natürliches Verbreitungsgebiet im Westen Nordamerikas. Sie ist die in Europa bei weitem wichtigste fremdländische Baumart. Die ältesten in Deutschland vorhandenen Douglasienbestände sind inzwischen 120 Jahre alt.
- erreicht in Europa Wuchshöhen von ca. 60 Meter und kann ein Höchstalter von 400 Jahren erreichen.
- bildet eine Herzwurzel mit guter Tiefenerschließung und vielen Feinwurzeln. Wegen ihres herzförmiges Wurzelsystems benötigt sie nur wenig frische, tiefgründige Böden bei geringen bis mittleren Nährstoffansprüchen. Sie gedeiht selbst auf Buntsandstein, Sandsteinkeuper, Kreide, Molasse, Phyllit und Kristallin. Sie wächst auf mäßig trockenen bis frischen, zeitweise mäßig wechselfeuchten Böden, jedoch nicht auf Böden mit längerer Nassphase.
- besitzt ein vielfältig verwendbares Holz. Es findet Verwendung als Bauholz (wird als das beste Holz zum Bau von Dachstühlen angesehen), Furnierholz, Ausstattungsholz (Parkett, Möbel, Vertäfelung), Konstruktionsholz für mittlere Beanspruchung im Innen-, Erd-, und Wasserbau, für Fenster, Türen und Spezialholz.