-
Laubbäume
-
Feldahorn
-
Bergahorn
-
Spitzahorn
-
Rosskastanie
-
Schwarzerle/Roterle
-
Grauerle/Weisserle
-
Sandbirke
-
Moorbirke
-
Lindenblättrige Birke
-
Hainbuche/Weissbuche
-
Edelkastanie, Marone
-
Baumhasel
-
Rotbuche
-
Esche
-
Walnuss
-
Schwarznuss
-
Pappel
-
Wildkirsche/Vogelkirsche
-
Robinie/Scheinakazie
-
Stieleiche
-
Traubeneiche
-
Roteiche
-
Winterlinde
-
Sommerlinde
-
Feldulme
-
Flatterulme
-
Bergulme
-
Feldahorn
-
Nadelbäume
-
Weißtanne
-
Große Küstentanne
-
Nordmanntanne
-
Ginkgo/Fächerblattbaum
-
Gemeiner Wacholder
-
Europäische Lärche
-
Japanische Lärche
-
Hybridlärche
-
Urweltmammutbaum
-
Sumpfzypresse
-
(Rot-) Fichte
-
Serbische Fichte
-
Zirbe, Zirbelkiefer, Arve
-
Bergkiefer/Latsche
-
Schwarzkiefer
-
Strobe/Weymouthskiefer
-
Kiefer/Föhre
-
Douglasie
-
Mammutbaum (Sequoia)
-
Gemeine Eibe
-
Sitkafichte
-
Weißtanne
- Für Weihnachtsbäume
- Waldrand und Bienenweiden
-
Seltene Baumarten
- Seltene Nadelbäume
-
Seltene Laubbäume
-
Japanische Zelkove
-
Schnurbaum
-
Lederhülsenbaum
-
Sumpfeiche
-
Baummagnolie
-
Silberahorn
-
Zuckerahorn
-
Blumen-Esche
-
Rot-Esche
-
Rot-Ahorn
-
Pekanuss
-
Französischer Ahorn
-
Tulpenbaum
-
Weiße Maulbeere
-
Schwarze Maulbeere
-
Tupelobaum
-
Zerreiche
-
Amberbaum
-
Schuppenrinden-Hickory
-
Blasen-Esche
-
Amur-Korkbaum
-
Judasbaum
-
Scharlacheiche
-
Dreispitzahorn
-
Morgenländische Platane
-
Schneeball-Ahorn
-
Guttaperchabaum
-
Stein-Eiche
-
Blauglockenbaum
-
Kaukasische Flügelnuss
-
Südlicher Zürgelbaum
-
Amerikanischer Zürgelbaum
-
Schindel-Eiche
-
Leierblättrige Eiche
-
Ahornblättrige Platane
-
Flaumeiche
-
Orient-Buche
-
Ungarische Eiche
-
Japanische Zelkove
- Forstzubehör
Qualität: 1+1 im Topf/Erdballen (2-jährig verpflanzt)
Grösse: 30 - 50 cm
Dreispitzahorn (Acer buergerianum)
Herkunft
Der Dreispitzahorn kommt aus Japan, China und Taiwan. Er wächst dort in Bergwäldern bis zu einer Höhe von 1500 Meter. Er besiedelt dort die Waldränder, kommt aber auch im Unterholz vor.
Blatt
Das Blatt des Ahorns ist sehr charakteristisch. Es ist ca. 6 cm breit und ca. 5 cm lang. Man erkennt es an den typischen drei Lappen, welche dreieckig geschnitten sind. Die Blattoberfläche ist glänzend und dunkelgrün, während die Blattunterseite bläulichgrün schimmert. Zu erwähnen ist vor allem die imposante Herbstfärbung in leuchtendem scharlachrot.
Blüte
Nach dem Laubaustrieb erscheint die gelbe Blüte in Form von endständigen Doldenrispen. Die zahlreichen Einzelblüten locken Bienen und Hummeln an und laden zum Nektarsammeln ein. Ahorn ist ein sehr wichtiger Pollen- und Nektarspender und somit aus unserer Natur nicht mehr wegzudenken. Über den Sommer erscheint dann die für den Ahorn so typische Flügelfrucht.
Rinde
Anfangs ist die Rinde noch dunkelbraun und glatt. Später allerdings bricht diese in Platten auf und schuppt sich in verschiedenen Farben ab. Hierbei handelt es sich um ein tolles Farbspiel und wertet das Aussehen des Dreispitzahorns nochmals auf.
Wuchs
Der Acer buergerianum wächst sehr schnell. Vor allem in der Jugend, um der Konkurrenzvegetation rechtzeitig zu entkommen. Er bildet kurze, aber gerade und gut geformte Stämme. Die rundliche Krone ist sehr dicht und gleichmäßig. Er kann in engem Stand eine Wuchshöhe von 25 Metern erreichen. Am Waldrand bleibt er bei ca. 10 Metern.
Standort
Der Dreispitzahorn kommt sowohl mit Sonne und Halbschatten, als auch mit starker Beschattung bestens zurecht. Acer buergerianum nimmt alle Böden an, außer bei Staunässe oder starken Bodenverdichtungen. Die Pfahlwurzel schützt den Baum vor starken Winden. Der Dreispitzahorn kann mit allen Baumarten vergesellschaftet werden. Am wohlsten fühlt er sich tatsächlich in Mischbeständen, da er auch in seiner Heimat ausschließlich in Mischbeständen mit Nadel- und Laubholz wächst.
Gesundheit und Resistenz
Tatsächlich ist der Dreispitzahorn einer von jeden Ahornarten, welche kaum von Läusen oder Mehltau befallen werden. Zudem hält er Hitze und Trockenheit sehr gut aus. Ein weiteres Plus ist die immense Frosthärte. Auch in Mitteleuropa ist er ausreichend frosthart.
Holz
Die kurzen und geraden Stämme werden in asiatischen Sägewerken gerne gesehen. Es handelt sich um ein sehr helles und weiches Holz, wie das unserer heimischen Ahornarten. Es lässt sich sehr gut bearbeiten und wird vor allem in der Möbeltischlerei gerne genutzt.
Verwendung
In Mitteleuropa und Amerika wird der Dreispitzahorn jedoch besonders gerne für die Bonsaizucht verwendet. Hier entstehen wahre Meisterwerke. Es können kleine Wälder und tolle Einzelbonsaibäume hergestellt werden. Acer buergerianum zählt weltweit daher zu den wichtigsten Baumarten für die Produktion von Bonsaibäumen.