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Ungarische Eiche
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Japanische Zelkove
- Forstzubehör
Qualität: 1+2 (3-jährig verpflanzt)
Grösse: 120 - 150 cm
Europäische Lärche (Larix decidua)
Die Lärche ist von Natur aus ein typischer Gebirgsbaum. Seit dem 17. Jahrhundert wird sie aber wegen ihres geschätzten Holzes auch im Flachland häufiger als Mischbaumart angepflanzt. Ihr derzeitiger Anteil an der Waldfläche der Bundesrepublik liegt bei etwa 3 %. Die Lärche ist der einzige heimische Nadelbaum, der wie die Laubbäume im Herbst seine Nadeln abwirft. Dabei sind ihre knallgelbe Herbstverfärbung und der saftig grüne Neuaustrieb der Nadeln im Frühjahr eine wahre Augenweide. Lärchen besitzen einen langen, geraden Stamm und werden bis zu 50 m hoch. Mit bis zu 800 Jahren können einzelne Bäume ein stolzes Alter erreichen.
Die Lärche liefert das schwerste und härteste Holz unter den heimischen Nadelhölzern. Wegen seiner guten Haltbarkeit wird das Holz der Lärche bevorzugt im Außenbereich und im Wasserbau verwendet. (LWF Bayern)
Die Europäische Lärche...
- ist ein winterkahler Nadelbaum. Sie kann 600 Jahre alt oder sogar noch älter werden und erreicht Wuchshöhen von 50 bis 60 m und Durchmesser von bis zu 1,5 m. Ihre Krone ist schlank-kegelförmig. Die forstliche Umtriebszeit beträgt 100-140 Jahre.
- erreicht in den Zentral- und Ostalpen die obere Baumgrenze in extremen Hochgebirgslagen und wachsen hier bis in eine Höhenlage von 2500 m über NN.
- bildet ein typisches Herzwurzelsystem. Durch ihre starke Wurzelenergie geht sie tief in skelettreiche Böden.
- ist ein ausgesprochener Lichtbaum und gedeiht vor allem in der subkontinentalen Klimalage. Sie verträgt sowohl Temperaturen von -40 °C als auch hochsommerliche Hitze. Ihre Nährstoff-ansprüche sind gering bis mittel. Sie bevorzugt aber lehmige Böden. Nur auf sehr nährstoffarmen Sanden ist sie nicht anzutreffen. Die Wasseransprüche sind nicht besonders hoch. Sie besiedelt frische bis mäßig frische, aber auch trockene Standorte.
- ist anfällig für den Lärchenkrebs (Lachnellula willkommii), das Triebsterben (Brunchorstia laricina), die Grauschimmelfäule (Botrytis cinerea) und den Grauen Lärchenwickler und die Lärchenminiermotte (Colephora laricella).
- besitzt ein besonders für die Anwendung im Außenbereich genutztes Holz. Lärchen-Bauholz ist sehr gefragt. Durch seine Witterungsbeständigkeit muss es nicht behandelt werden.