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- Forstzubehör
(Rot-)Fichte (Picea abies)
Die Fichte ist mit ca. 30 % der Waldfläche die häufigste Baumart in den Wäldern Deutschlands. Sie wächst rasch und ist gegen Frost, Unkraut und Wildverbiß relativ unempfindlich. Sie prägt heute in weiten Teilen Deutschlands das Waldbild. Als wichtigster Holzlieferant der heimischen Forstwirtschaft und wegen ihrer hohen Erträge gilt sie als der "Brotbaum" der Waldbesitzer. Auf staunassen Böden wurzelt die Fichte häufig relativ flach und ist dann durch Sturmwurf gefährdet. Auch Borkenkäfer und Nassschnee können zu empfindlichen Schäden führen. Wenn die Fichte aber auf geeigneten Standorten wächst, sie mit anderen Baumarten gemischt und ihre Stabilität durch regelmäßige Pflege gesichert wird, bildet diese Baumart stabile und leistungsfähige Wälder.
Fichten werden zwischen 30 und 45 m, im Einzelfall sogar bis zu 60 m hoch und in der Regel 250 bis 300 Jahre alt, vereinzelt wurden sogar bis zu 600 Jahre alte Bäume gefunden. In Wirtschaftswäldern werden Fichten in einem Alter von 80 bis 130 Jahren genutzt. Sie haben dann einen Durchmesser von 40 bis 60 cm in Brusthöhe erreicht. Für einige Holzverwendungen werden jedoch auch dickere Stämme benötigt. Dann werden, wenn es auf einem Standort möglich ist und die Bäume nicht rotfaul werden, die Bäume auch 150 Jahre und länger stehen gelassen. Das Fichtenholz ist vergleichsweise weich. Im Verhältnis zu seinem relativ geringen Gewicht besitzt Fichtenholz aber dennoch sehr gute Festigkeitseigenschaften und ist deshalb das wichtigste Bau- und Konstruktionsholz. (VWL Bayern)
Die Fichte/Rotfichte...
- wurde wegen ihres schnellen Wachstums und der Möglichkeit, bereits in jüngeren Beständen Holz kostendeckend zu ernten, als „Brotbaum“ der Forstwirtschaft bezeichnet. Heute ist sie in Deutschland mit über 28 % Flächenanteil immer noch die im Wald häufigste Baumart.
- ist ein aufrecht wachsender immergrüner Baum. Sie wird im Durchschnitt bis zu 40 Meter hoch, kann aber auch bis über 60 m hoch werden. Sie erreicht einen Stammdurchmesser von bis zu 1,5 m und ein Alter vom max. 600 Jahren. Die forstliche Umtriebszeit beträgt allerdings nur 80 bis 100 Jahre.
- bildet Senkerwurzeln aus und ist in tiefen Wintern frostresistent bis unter -60 °C .
- zieht feuchtes und kühles Klima vor, und ist daher in ihrem südlichen Bereich ihres Verbreitungsgebietes ein Gebirgsbaum. Ihre obere Höhengrenze liegt in den Alpen bei 2.200 m. Nur aufgrund menschlicher Anpflanzungen kommt sie in tieferen Lagen vor.
- stellt hinsichtlich der Wasserversorgung hohe Anforderungen. Die Böden müssen gut durchlüftet bleiben und frisch bis mäßig frisch sein. Im Nährstoffbedarf ist sie eher anspruchslos. Klimatisch bevorzugt die Fichte winterkaltes Kontinental- und Gebirgsklima.
- ist ein forstwirtschaftlich bedeutsamer Holzlieferant. Sie liefert wichtiges Nutzholz beim Bau und für Möbel.
- ist anfällig für Schädigungen durch Borkenkäfer, Buchdrucker (Ips typographus) und den Kupferstecher (Pityogenes chalcographicus).