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Flatterulme (Ulmus laevis)
Die heute bekannten Vorkommen der Flatterulme erstrecken sich, allerdings mit großen räumlichen Lücken, von England bis zum Ural und von nordeuropäischen Ländern bis in südöstliche Gefilde. Da diese Baumart aber erst in jüngerer Zeit durch verschiedene Umstände wieder waldbauliche Bedeutung gewinnt und sie leicht mit der Feld- und Bergulme verwechselt wird, vermutet man, dass viele alte Flatterulmen-Bestände in Europa noch unentdeckt sind.
Am wohlsten fühlt sich die Flatterulme an Ufern von Gewässern und in der Hartholzaue, wenn diese nur periodisch überflutet ist. Mit anderen Worten: Sie bevorzugt feuchte Böden und verträgt auch Überschwemmungen von mehreren Wochen. Auf diesen Standorten wächst sie bis in Höhenlagen von 500 oder 600 m, wobei auch eine Verbreitung in noch höheren Lagen nicht ausgeschlossen wird.
Die Flatterulme...
- ist von der Berg- und der Feldulme schwer zu unterscheiden. Als sicherstes Erkennungsmerkmal gelten die deutlich gestielten Blüten und die am Rand bewimperten Flügel der Früchte.
- besitzt ein Wachstum, das der Bergulme ähnlich ist. Sie wächst in der Jugend bei genügenden Lichtverhältnissen rascher als die meisten Baumarten.
- wird in der Regel etwas über 200 Jahre alt und erreicht eine Höhe von ca. 30 m. Der von ihr erreichbare Durchmesser (in Brusthöhe) wird mit 60 - 80 cm angegeben.
- ist, ähnlich der Feldulme, eine wärmebedürftige Tieflagen-Baumart. Sie erreicht eine Höhenverbreitung von 500 - 600 m, teilweise sogar höher.
- scheint weitgehend unanfällig gegenüber der Ulmenwelke (Ulmensterben) zu sein. Diesem Umstand verdankt sie, dass sie in jüngster Zeit waldbaulich deutlich an Attraktivität gewinnt.