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Flaumeiche
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Orient-Buche
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Ungarische Eiche
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Japanische Zelkove
- Forstzubehör
Qualität: 1+1 (2-jährig verpflanzt)
Grösse: 120 - 150 cm
Qualität: 1+1 (2-jährig verpflanzt)
Grösse: 150 - 180 cm
Grauerle/Weisserle (Alnus incana)
Die Weisserle, auch Grauerle genannt, bevorzugt die nordisch-kontinentalen Lagen Eurasiens. Im Mittelmeerraum und in Westeuropa fehlt sie weitgehend. Die Hauptverbreitung der Weisserle liegt in der oberen Montanstufe und fast zwei Drittel gedeihen zwischen 1000 und 1400 m ü.M.; in den Alpen wird sie oberhalb von 1300 m ü.M. zunehmend von der Grünerle abgelöst. Die lichtbedürftige Weisserle hat geringere Standortansprüche als die Schwarzerle und wächst sowohl auf nassen wie auf trockenen, oft rutschigen Böden. Auf basischen, feuchtnassen Skelettschutt-Böden entlang von Gebirgsbächen kommt die Weisserle zur Herrschaft.
Die Weisserle unterscheidet sich in den physikalischen Holzeigenschaften so gut wie gar nicht von der Schwarzerle, das Holz ist jedoch meistens etwas heller als das der Schwarzerle. Da die Weißerle nur in unbedeutenden Mengen am Holzmarkt auftaucht, wird sie nicht besonders sortiert und unter dem Handelsname Erle bzw. Schwarzerle vermarktet. Die Bezeichnung "Bacherle" ist kein botanischer Name, sondern ein vom Holzhandel geführter Begriff, der den Standort und somit die Wuchsform beschreibt.
Die Grauerle...
- ist ein sommergrüner und bis zu 20 m hoher Baum, der eine Höhe von ca. 20 m (in seltenen Fällen auch 25 m) erreicht. Im freien Stand wächst sie oft auch mehrstämmig oder strauchartig. Sie erreicht in der Regel ein Alter von ca. 50 Jahren.
- ist im Alpenvorland und in den Bayerischen Alpen weit verbreitet und dort bis in eine Höhe von 1400 m vorzufinden. Sie begleitet dort die Bergbäche und –flüsse bis in die Ebenen (ca. 400 m Meereshöhe).
- ist eine ausgesprochene Pionierpflanze, die an die extremen Standortbedingungen auf den meist kiesigen oder schotterigen Terrassen entlang rasch strömender Gebirgsflüsse sehr gut angepasst ist. Sie ist sehr frosthart, gegen Hitze und Dürre weitgehend unempfindlich und verträgt häufige, allerdings nicht zu lang anhaltende Überschwemmungen. Mit ihren kräftigen Horizontalwurzeln und den vielen Ausläufern (Wurzelbrut) vermag sie sich gut auf dem ständig bewegten, lockeren Untergrund zu verankern und auszubreiten. Aufgrund des intensiven Wurzelsystems wird die Grau-Erle häufig für ingenieurbiologische Maßnahmen wie für die Befestigung von Hängen oder für Wildbachverbauungen eingesetzt. Sie ist als schnell wachsender Erstbesiedler der offenen Kies- und Schotterflächen zwar sehr lichtbedürftig, verträgt aber auch schattigere Standorte.