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Japanische Lärche (Larix kaempferi)
Die Heimat der Japanischen Lärche ist Nordostasien. Sie wurde in Deutschland häufig gezielt angebaut, zumeist außerhalb des natürlichen Verbreitungsgebietes der Europäischen Lärche. Mit dieser bastardisiert sie gelegentlich zu Larix eurolepis. Ihre graugrünen Nadeln wirft die japanische Lärche, wie fast alle ihrer Art, im Winter ab. Bevor diese jedoch zu Boden fallen, färben sie sich goldgelb ein. Die schwarz-braunen Zweige wachsen sehr sparrig mit kleinen Verdickungen, an denen die Nadelbüsche aus dem Zweig austreten. Die Nadelquirle sind etwa zwei bis drei Zentimeter lang.
Die Japanische Lärche wächst auf nahezu jedem Boden, bis auf Sand. Im Unterschied zur Europäischen Lärche (Larix decidua) zeigt die Japanische Lärche einen steiferen, breiter ausladenden Wuchs. Die Krone wirkt weniger kompakt und zylindrisch, im Alter aufgelockert und ausladend. Die Äste stehen horizontal ab, hängen nicht durch. Die Jahrestriebe sind kräftiger als bei der Europäischen Lärche und besitzen eine rötliche Färbung (Europäische Lärche: gelblich). Der Baum wird maximal 50 m hoch, in unseren Breiten erreicht er diese Höhe allerdings nicht. Die Nadeln sind wie bei allen Lärchen gewöhnlich einjährig und bläulicher grün als bei der Europäischen Lärche. Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal: Die Schuppen der Zapfen sind bei Japanischen Lärche leicht bis deutlich aufgerollt, bei der Europäischen Lärche immer anliegend!
Mit der herzförmigen Wurzel besitzt die Japanische Lärche wie alle Lärchen den Vorteil, beide Wurzelformen, Flach- und Tiefwurzelsystem, mit einander zu verbinden. Das weit ausladende flache Wurzelsystem erschließt eine große Fläche als Einzugsgebiet für Bodennährstoffe, während die tief reichende Zentralwurzel Grundwasser erreichen kann und eine größere Standfestigkeit gegen Windwurf ermöglicht.
Die Japanische Lärche...
- wird maximal 50 Meter hoch. Mit ihrem herzförmigen Wurzelsystem besitzt sie den Vorteil, beide Wurzelformen, Flach- und Tiefwurzelsystem, miteinander zu verbinden.
- wird wie die Europäische Lärche forstwirtschaftlich genutzt. Da die Bestände oft gemischt sind, wird das Holz nicht separat klassifiziert.
- wächst mit ausreichender Lichtversorgung sehr schnell. Im Alter von 10 Jahren erreicht sie bereits eine Höhe von bis zu 5 Metern und kann so mit der ebenso schnellwüchsigen Douglasie mithalten.
- hat geringe bis mittlere Nährstoffansprüche. Sie bevorzugt aber lehmige Böden. Nur auf sehr nährstoffarmen Sanden ist sie nicht anzutreffen. Sie besiedelt frische bis mäßig frische, aber auch trockene Standorte.
- ist anfällig für Wollläuse.