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Qualität: 1+1 im Topf/Erdballen (2-jährig verpflanzt)
Grösse: 20 - 30 cm
Judasbaum (Cercis siliquastrum)
Herkunft
Der Judasbaum stammt aus dem Mittelmeerraum und dem Nahen Osten. Mittlerweile findem man ihn aber auch in Kleinasien weit über das Kaspische Meer hinaus. Auch in unseren Gärten findet man ihn schon häufig, vor allem weil er ein klarer Profiteur des Klimawandels ist.
Laub
Das dunkelgrüne Blatt ist lederartig, ganzrandig, dunkelgrün und einer auffallenden Herzform versehen. Ab Herbst färbt sich das Laub goldgelb. Das Laub erscheint nach den Blüten.
Blüte
Der Judasbaum blüht schon in jungem Alter und kann ca. zwei bis drei Jahre nach der Pflanzung das erste Mal blühen. Cercis siliquastrum blüht am alten Holz und am Stamm, das nennt man auch Kauliflorie. Die rosafarbenen Blüten stecken voll wertvollem Nektar und sind eine der wichtigsten Quellen für Bienen, Schmetterlinge und Hummeln. Diese Blüten sind sogar essbar und schmecken säuerlich. Die Blüten erscheinen zwsichen April und Mai. Auch die bohnenartigen Früchte sind essbar. Diese schmecken allerdings sehr gewöhnungsbedürftig, sind aber für Vögel eine wichtige Nahrungsquelle!
Wuchs
Der Judasbaum wächst als kleiner Baum für den Waldrand. Er wird ca. 6 bis 8 Meter hoch und 4 Meter breit. Die Krone ist voluminös, ausladend offen und von schirmartiger Form. Er spendet viel Schatten und kann so vor der Austrocknung des Bodens schützen und hilft anderen aufkeimenden Jungpflanzen enorm! Der Judasbaum wächst vor allem in trockenen und heißen Jahren extrem schnell.
Holz
Das rötliche Holz ist extrem Hart und zäh. Es handelt sich um ein sehr gutes Möbelholz, wird aber auf Grund der deutlichen Maserung auch gerne als Funierholz verwendet.
Gesundheit und Resistenz
Judasbäume sind absolut gesund. Sie bekommen fast keine Krankheiten. In nassen Jahren zeigt er gerne auch mal Wuchsschwankungen und kann dann auch mal mit einem Pilz befallen werden. Das ist aber nicht weiter schlimm. Im nächsten Jahr wächst er dann wieder normal weiter.
Standort
Cercis siliquastrum liebt trockene, warme und karge Standorte am Waldrand. Er verträgt absolut keine Staunässe. Steinige oder Sandige Böden sind ideal. Er sollte auch nicht in Hochlagen gepflanzt werden. 600 Höhenmeter sind das maximale. Zudem liebt er vollsonnige Standorte. Am Waldrand kann er mit allen anderen Bäumen sehr gut gemischt werden.
Waldbauliche Eignung
Der Judasbaum zählt zu den wichtigsten Profiteuten des Klimawandels. Er liebt Hitze und Trockenheit und gedeiht auch noch in Böden, auf denen sonst keine anderen Bäume mehr wachsen können. Er übersteht wochenlange Hitzeperioden ohne Regen. Durch seine schirmartige Krone schützt er den Boden vor dem Austrocknen. Später wird er durch andere Baumarten, wie der Eiche oder der Rotbuche verdrängt. Das ist aber auch nicht schlimm, denn es handelt sich hierbei um eine klare Pionierbaumart und soll den Weg für andere Bäume vorbereiten. Zudem bildet dieser kleine Baum eine tiefe Pfahlwurzel und einen kruzen und dicken Stamm aus. Der Judasbaum schützt so auch andere Bäume vor starken Stürmen!