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Qualität: 1+1 im Topf (2-jährig verpflanzt)
Grösse: 30 - 50 cm
Leierblättrige-Eiche (Quercus lyrata)
Die leierblättrige Eiche stammt aus den USA. Ihr Vorkommensgebiet ist vor allem in Auen und Flussufern von Indiana und Illinois bis Florida und Texas bei einer Seehöhe von 200 Metern. Quercus lyrata übersteht also auch periodische Überschwemmungen, sofern der Boden durchlässig und gut belüftet ist. Der Boden darf frisch bis feucht, sauer bis neutral, sandig bis kiesig sein. Auf gut drainierten Lehm, Sand-Lehm, Sand-Tonböden fühlt die Eiche sich wohl und kann sich gut entwickeln. Wie alle Eichenarten möchte auch die leierblättrige Eiche einen sonnigen Standort.
Quercus lyrata wächst zu einem circa 30 Meter hohen Baum heran. Die Krone wird bis zu 15 Meter breit und wächst regelmäßig rund und ausladend, die Äste und Zweige hängen dabei meist hinunter. Die Borke ist hellgrau mit einer leichten Rottönung. Die Borke ist in dicke Platten aufgeteilt und wird mit zunehmendem Alter stark rissig. Die Triebe der leierblättrigen Eiche sind anfangs weich und behaart, mit der Zeit verkahlen diese und die Rinde ist glatt. Das Holz ist schwer, dicht und elastisch und kann daher gut für die Möbel- und Werkzeugherstellung benutzt werden. Der Mulch von Quercus lyrata stellt eine gute Hilfestellung im Garten dar, da dieser Maden und Schnecken von den Pflanzen fernhält.
Der deutsche Name der Quercus lyrata kommt von der Form der Blätter, diese erinnert an das Musikinstrument, die Leier. Die Blätter sind gelappt, in der Basis schmal und werden nach oben hin breiter. Ein einzelnes Blatt kann bis zu 20 cm Länge erreichen. Im Herbst färben die Blätter sich gelb und braun.
Die Blüte zeigt sich erst ab circa Mai. Im Herbst entwickeln sich dann die kugelig bis eiförmige Eicheln. Diese sind 1,5 cm bis 2,5 cm lang und fast komplett von dem Fruchtbecher umhüllt. Die Eicheln der leierblättrigen Eiche sind ideales Wildtierfutter. Aber nicht nur für die Tierwelt sind die Eicheln interessant, sondern auch für Menschen. Die Eicheln sind auch roh verzehrbar, allerdings enthalten sie Tannine, was diese etwas bitter macht. Verarbeitet zu Mehl oder geröstet schmecken die Nussfrüchte gut und süß. Der Geschmack erinnert etwas an die Edelkastanie.