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Libanon-Zeder (Cedrus libani)
Bereits seit der Antike ist das Holz der Libanon-Zeder sehr begehrt. Der hohe Anteil an ätherischen Ölen bringt dem Holz nicht nur einen angenehmen Duft, sondern auch eine besondere Haltbarkeit. Es ist sehr fäuleresistent und lässt sich hervorragend bearbeiten. So wird das Holz dieser Zeder für Konstruktionszwecke aller Art, für Tischlerarbeiten, als Möbelholz und für die Zellstoffherstellung verwendet. Das Holz zeigt sich in einem hellen gelb mit wunderschöner Maserung und hellrotem Kern. Leider ist das begehrte Holz auch ein Nachteil für diese Pflanze, denn von den einst so endlosen Zedernwäldern im Libanon ist auf Grund des Raubbaus nur noch ein kleiner Bruchteil übrig, so dass der Wert dieses Zedernholzes stetig steigt. Die Libanon-Zeder ist das Wahrzeichen des Libanons und auch auf deren Flagge zu finden. Sie ist auch in deren Kultur allgegenwärtig.
Sie erreicht je nach Standort Höhen von zwischen 30 und 50 Metern. Die besonders dicken und stahlblauen Nadeln stehen in dichten Büscheln zu 10 bis 15 Stück. Zedern bilden besonders dicke Stämme und erreichen einen Stammdurchmesser von bis zu 2 Metern. Es bildet sich ein gerader Stamm bis zur Krone, wo er dann in eine dichtverzweigte Krone übergeht. Die Krone bildet dann einen skurrilen Wuchs mit streng waagerecht-angeordneten Ästen.
Die Libanon-Zeder zählt zu den robustesten Gehölzen überhaupt und kann sich selbst nach einem totalen Nadelfall wieder erholen und neu austreiben. Sie verträgt zudem längere Trockenphasen und gelingt selbst auf kargen und kalkhaltigen Böden. Diese Zedernart ist winterhart bis ca. - 20 °C, gelingt aber vornehmlich in gemäßigtem Klima von Weinbau- und Obst-Anbaugebieten. Den besten Erfolg verspricht eine Pflanzung an einem geschützten Standort in der Mitte des Waldes, jedoch sollte dies dann eine Lichtung sein, da es sich hier um eine Pflanzenart handelt, die unbedingt hell stehen möchte.