-
Laubbäume
-
Feldahorn
-
Bergahorn
-
Spitzahorn
-
Rosskastanie
-
Schwarzerle/Roterle
-
Grauerle/Weisserle
-
Sandbirke
-
Moorbirke
-
Lindenblättrige Birke
-
Hainbuche/Weissbuche
-
Edelkastanie, Marone
-
Baumhasel
-
Rotbuche
-
Esche
-
Walnuss
-
Schwarznuss
-
Pappel
-
Wildkirsche/Vogelkirsche
-
Robinie/Scheinakazie
-
Stieleiche
-
Traubeneiche
-
Roteiche
-
Winterlinde
-
Sommerlinde
-
Feldulme
-
Flatterulme
-
Bergulme
-
Feldahorn
-
Nadelbäume
-
Weißtanne
-
Große Küstentanne
-
Nordmanntanne
-
Ginkgo/Fächerblattbaum
-
Gemeiner Wacholder
-
Europäische Lärche
-
Japanische Lärche
-
Hybridlärche
-
Urweltmammutbaum
-
Sumpfzypresse
-
(Rot-) Fichte
-
Serbische Fichte
-
Zirbe, Zirbelkiefer, Arve
-
Bergkiefer/Latsche
-
Schwarzkiefer
-
Strobe/Weymouthskiefer
-
Kiefer/Föhre
-
Douglasie
-
Mammutbaum (Sequoia)
-
Gemeine Eibe
-
Sitkafichte
-
Weißtanne
- Für Weihnachtsbäume
- Waldrand und Bienenweiden
-
Seltene Baumarten
- Seltene Nadelbäume
-
Seltene Laubbäume
-
Japanische Zelkove
-
Schnurbaum
-
Lederhülsenbaum
-
Sumpfeiche
-
Baummagnolie
-
Silberahorn
-
Zuckerahorn
-
Blumen-Esche
-
Rot-Esche
-
Rot-Ahorn
-
Pekanuss
-
Französischer Ahorn
-
Tulpenbaum
-
Weiße Maulbeere
-
Schwarze Maulbeere
-
Tupelobaum
-
Zerreiche
-
Amberbaum
-
Schuppenrinden-Hickory
-
Blasen-Esche
-
Amur-Korkbaum
-
Judasbaum
-
Scharlacheiche
-
Dreispitzahorn
-
Morgenländische Platane
-
Schneeball-Ahorn
-
Guttaperchabaum
-
Stein-Eiche
-
Blauglockenbaum
-
Kaukasische Flügelnuss
-
Südlicher Zürgelbaum
-
Amerikanischer Zürgelbaum
-
Schindel-Eiche
-
Leierblättrige Eiche
-
Ahornblättrige Platane
-
Flaumeiche
-
Orient-Buche
-
Ungarische Eiche
-
Japanische Zelkove
- Forstzubehör
Rotbuche (Fagus sylvatica)
Die Rotbuche ist mit 14 % an der Waldfläche in Deutschland beteiligt. Ohne den steuernden Einfluss des Menschen auf unsere Wälder, wäre der grösste Teil davon mit Buchen- oder Buchenmischwäldern bedeckt. Deshalb und weil sie mit ihren Wurzeln und ihrem Laub den Boden auflockert und verbessert, wird sie auch "die Mutter des Waldes" bezeichnet. Bekannt sind auch ihre für den Menschen genießbaren Früchte, die Bucheckern. Schon die Römer nannten die Buche "Fagus", abgeleitet vom griechischen phegos = phagein für essen. Für die naturnahe Forstwirtschaft ist die Buche eine wichtige Baumart. Bei gezielter Pflege und in Mischung mit anderen Baumarten sind besonders vielfältige und vielschichtige Bestände möglich.
Buchen haben Stämme mit glatter, grau schimmernder Rinde und bilden bei entsprechender Pflege ausladende Kronen. Auf gut wasser- und nährstoffversorgten Standorten werden Buchen nahezu 50 m hoch und erreichen ein Alter von etwa 300 Jahren. Buchen liefern ein schweres, hartes Holz mit hoher Bruch- und Abriebfestigkeit. Verwendet wird Buchenholz für Möbel, Schwellen, Schälfurniere für Sperrholz und zur Papierherstellung. Gedämpft lässt es sich auch gut biegen. Zudem ist das Holz der Buche auch ein hervorragendes Brenn- und Kaminholz. Weil das germanische Alphabet aus Runen in Stäbe von Buchenholz geritzt wurde, heißen unsere Lettern "Buchstaben" und unsere Schriftbände "Bücher".
Die Rotbuche...
- ist mit einem Anteil von 14 % Deutschlands wichtigster Laubwaldbaum. In der Umgangssprache wird sie gewöhnlich nur als „Buche“ bezeichnet. Sie darf aber mit der aus unseren Gärten bekannten Hain- oder Weißbuche nicht verwechselt werden.
- kann bis zu 30 m hoch werden, im dichten Wald auch bis 45 m. Der Stammdurchmesser kann im Freistand bis 2 m erreichen. Sie kann bis zu 300 Jahre alt werden.
- erzielt in der Jugend unter 30 bis 50 Jahren einen Jahreshöhenzuwachs von 40 bis 70 cm und gehört deshalb zu den schnellwachsenden Holzarten. Im Alter von etwa 100 bis 150 Jahren kann eine Rotbuche im Freistand bereits ihre maximale Höhe und eine Krone von 20 bis 30 m Durchmesser erreichen.
- ist ein einhäusig getrenntgeschlechtiger Baum - die männlichen und weiblichen Blüten sind also an einem Baum zu finden. Die Früchte der Rotbuche nennt man Bucheckern.
- kommt in Westeuropa in Höhenlagen bis 800 m ü. NN und in den südlichen Alpen sogar bis in 1000 m ü. NN vor. Sie bevorzugt nährstoffreiche, schwach saure bis kalkreiche, bündige Sand- bis Lehmböden. In trockeneren Regionen ist sie an bündige (lehmige) Böden gebunden. Staunässe und stark schwankende Grundwasserspiegel, wie sie im Auwald vorherrschen, sind ebenso wenig geeignet wie lange Dürreperioden. In der Jugend ist die Rotbuche relativ schattentolerant und zählt daher zu den Schattenbaumarten.
- wird in der Forstwirtschaft unter dem Schutz der Altbäume verjüngt. Das rotkernige Holz der Buche erzielt geringere Preise als weißes Holz. Es wird mittlerweile jedoch in der individuellen Möbelherstellung immer häufiger nachgefragt. Aufgrund der großen Härte, die mit der des Eschen-Holzes vergleichbar ist, wird es auch häufig als Parkett verwendet.