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Qualität: 1+1 im Topf (2-jährig verpflanzt)
Grösse: 30 - 50 cm
Schindel-Eiche (Quercus imbricaria)
Aufgrund ihres sehr guten Anpassungsvermögens an verschiedenste Standorte hat die Schindel-Eiche ihr Verbreitungsgebiet im gesamten westlichen, mittleren und südlichen Nord- und Südosten der USA gefunden. Dort ist sie in 100 bis 700 Metern Höhe häufig in Auen, an Flussufern und in artenreichen Mischwäldern auf mäßig trockenen, frischen bis feuchten, sandigen und durchlässigen Böden an sonnigen bis lichtschattigen Standorten zu finden.
Bei Quercus imbricaria handelt es sich um einen großen Baum mit kegelförmiger bis rundlicher jedoch lockerer Krone, welcher am Naturstandort 20-25 m hoch wird. In Mitteleuropa ist jedoch mit einer Höhe von bis zu 15 Metern zu rechnen. Die Borke ist dunkelgrau und wird im Alter unregelmäßig rissig, zwischen den Rissen schimmert es rosafarben. Die jungen Zweige sind kahl und hellbraun. Aufgrund der glänzenden, derb-ledrigen und bis zu 12 cm langen und schmalen Blätter wird die Schindel-Eiche auch Lorbeer-Eiche genannt. Diese Blätter sind ganzrandig und mit welligem Rand. Darin unterscheidet sie sich zu den meisten Eichen. Die Blattoberseite ist glänzend dunkelgrün, die Unterseite blassgrün und behaart. Es tritt eine gelb-braune bis rötliche Herbstfärbung ein und oft bleibt das Laub während des Winters am Baum haften. Quercus imbricaria bildet gelblich-grüne, hängende Kätzchen gleichzeitig mit dem Blattaustrieb aus. Die schwarzen Eicheln sind ca. 1-1,5 cm lang und nahezu kugelig, dabei kurz gestielt und fast bis zur Hälfte mit einem flachen Fruchtbecher umgeben. Die Früchte reifen erst im zweiten Jahr. Sie stellen eine wichtige Nahrungsquelle für Wildtiere und Vögel.
Die Schindel-Eiche bildet eine Tiefwurzel und ein ausgedehntes Wurzelsystem und wächst in durchlässigen, sandigen Böden von schwach-saurem bis neutralen pH-Wert. Bevorzugt werden frische Böden, jedoch beweist ihre große Standortamplitude, dass sie auch mit mäßig trockenen Böden, Hitze und auch langen Trockenperioden sehr gut zurechtkommt. Die Baumart ist wärmeliebend und meist frosthart. Der Standort sollte sonnig bis lichtschattig sein. Zwar ist die Eiche lichtbedürftig, verträgt jedoch auch halbschattige Standorte und bildet von einer anfangs offenen und pyramidalen Krone mit zunehmendem Alter einen ausladenden und rundkronigen Habitus aus. Gerne wird Sie daher im Mischwald als schädlingsresistenter Schattenbaum eingesetzt. Ihr Holz ist hart und schwer und kann für den Möbelbau und für Fußböden verwendet werden.
In der Verwendung ist Quercus imbricaria eine der schönsten Eichen für große Gärten und Parks und kann auch im Straßenraum mit ausreichend Platz und lockeren Böden sehr gut eingesetzt werden. Er verträgt leichtes Einpflastern, ist sehr gut schnittverträglich (Kronenrückschnitt!) und kommt auch mit (mäßig) eingesetztem Streusalz zurecht.
Früher wurde das Holz der Schindel-Eiche auch zur Herstellung von Holz-Schindeln genutzt, da es sich hervorragend spalten und zu Schindeln verarbeiten lässt. Dies hat ihr auch den deutschen Namen eingebracht hat.