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Leierblättrige Eiche
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Ahornblättrige Platane
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Flaumeiche
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Orient-Buche
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Ungarische Eiche
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Japanische Zelkove
- Forstzubehör
Qualität: 1+2 (3-jährig verpflanzt)
Grösse: 120 - 150 cm
Qualität: 1+1 im Topf/Erdballen (2-jährig)
Grösse: 30 - 50 cm
Sommerlinde (Tilia platyphyllos)
Die im Gegensatz zur Winterlinde etwas anspruchsvollere Sommerlinde bevorzugt lockere, mineralkräftige, leicht humose Steinschuttböden. Sie tritt deshalb eher in den frischen, krautreichen Bergwäldern und in Schluchtwaldgesellschaften als Begleitbaumart auf.
Der Pfälzer Wald ist bekannt für seine großen Sommerlinden-Bestände. In Ahorn/Eschen-Gesellschaften und im Ahorn-Linden-Wald ist sie stets vertreten. Die Sommerlinde wächst rascher als die Winterlinde und erreicht im Bestandesschluss eine durchschnittliche Höhe von 15 bis 35 m. Sommer- wie Winterlinden gehören wegen ihres reichen, sich rasch zersetzenden Laubes, das bedeutende Mengen Eiweiß und Kalk enthält und arm an organischen Säuren ist, zu den bodenpfleglichen Baumarten.
Beim Holz besteht zwischen den beiden einheimischen Lindenarten kein Unterschied. Das Holz der Sommerlinde ist jedoch etwas leichter und weniger dicht und hart. Es wird daher meist bevorzugt. Getrocknetes Lindenholz reißt und arbeitet kaum noch, es lässt sich leicht und in allen Schnittrichtungen sauber bearbeiten. Daher gehört seit jeher die Bildhauerei und Schnitzerei zu den Hauptverwendungsbereichen des Lindenholzes. Viele berühmte Meisterwerke deutscher Holzschnitzkunst, bspw. von Tilman Riemenschneider und Veit Stoß, sind aus Lindenholz hergestellt. Wegen der häufigen Verwendung in der Sakralkunst des Hoch- und Spätmittelalters wurde es früher als "Heiligenholz" oder "Lignum sacrum" bezeichnet.
Die Sommerlinde...
- wird auch Großblättrige Linde genannt. Sie gilt als Baum der mittleren Gebirgslagen und erreicht im geschlossenen Waldbestand Wuchshöhen von bis zu 40 m bei einem Stammdurchmesser von bis zu 1,8 m. Im Freistand entwickelt sie eine mächtige, ziemlich dicht geschlossene Krone, die nicht sehr breit auslädt, sondern eher schmal hochgezogen wirkt.
- kommt ebenso wie die Winterlinde hauptsächlich in der Ebene vor. In alpinen Tälern reicht sie aber bis zu einer Höhe von 1500 m und damit gelegentlich höher als die Winterlinde. Sie fehlt allerdings in der Norddeutschen Tiefebene, im Hügelland, den Mittelgebirgen und im Alpenvorland.
- bevorzugt sickerfrische nährstoff- und basenreiche Lehmböden in wintermilder, humider Klimalage. Der Bodensäurewert sollte im gleichen Bereich wie bei der Winterlinde liegen (möglichst mäßig sauer bis alkalisch, mit einem pH-Wert von ca. 6 bis über 7,5). Sie wächst überwiegend in luftfeuchten Lagen, wie Schluchten und Auewäldern. Sie verträgt keine schlecht durchlüfteten und verdichteten Böden.
- besitzt ein Holz, das durch seine Weichheit und seine geringe Dauerhaftigkeit gegenüber Witterungseinflüssen gekennzeichnet ist. Daher wird es bevorzugt im Innenbereich als gutes Schnittholz eingesetzt. Seine Hauptverwendung hat es von jeher bei der Bildhauerei und Holzschnitzerei gefunden. Ihre Blüten sind eine beliebte Nahrungsquelle für Bienen.
- wird häufig von der Lindenspinnmilbe befallen. Dies ist vor allem bei Linden der Fall, die in Städten als Straßenbäume wachsen Bei starkem Befall durch die Lindenspinnmilbe können die Bäume schon im Juli völlig entlaubt sein, schlagen dann aber wieder neu aus.