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Qualität: 1+2 (3-jährig verpflanzt)
Grösse: 150 -180 cm
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Qualität: 1+1 im Topf/Erdballen (2-jährig verpflanzt)
Grösse: 50 -80 cm
Spitzahorn (Acer platanoides)
Der Spitzahorn wächst im gemäßigt kontinentalen Klima. Er ist ein Baum der Ebene, des Hügellandes und des niedrigen Berglandes. Er gilt als weniger empfindlich gegenüber Hitze und Dürre als der Bergahorn. Der Spitzahorn wächst in seiner Jugend sehr schnell. Mit 30 Jahren hat er etwa zwei Drittel seiner Endhöhe erreicht, die bei etwa 30 m liegen kann.
Das Holz des Spitzahorn scheint etwas dunkler (gelb-rötlicher) als beim Bergahorn und geringfügig schwerer. Es lässt sich gut beizen, färben und leicht imprägnieren. Das Holz findet Verwendung für Tische, Stühle, Parkettholz und im Innenausbau.
Der Spitzahorn ...
- wächst im gemäßigt kontinentalen Klima. Er ist ein Baum der Ebene, des Hügellandes und des niedrigen Berglandes. In den Nordalpen steigt er bis etwa 1.000 m ü. NN, teilweise kommt er aber auch bis etwa 1600 m über NN vor. Man findet ihn am häufigsten in Laubmischwäldern aus Linden, Stieleiche und Bergulme. Häufig trifft man ihn auch an Waldrändern und in Hecken an. Seine Wurzeln liegen flach und sind weit verzweigt. Er erreicht Wuchshöhen von 20 bis 30 m und kann etwa 150, maximal 200 Jahre alt werden.
- ist wärmebedürftig, gegen übermäßige Hitze ist er aber empfindlich. Er gilt als winter- und weitgehend spätfrosthart. Er ist kalkliebend, wächst bevorzugt auf frischen, tiefgründigen, skelett- und basenreichen aber auch auf mäßig sauren Böden. Stark saure Standorte meidet er aber ebenso wie Staunässe. Die Gründigkeit und Zusammensetzung des Bodens beeinflussen das Wachstum des Spitzahorns stark. Dank seiner breiten ökologischen Amplitude gedeiht der Spitzahorn noch auf trockeneren und nässeren Böden als der Bergahorn. Er ist auch gegen längere Überflutung weniger empfindlich als Bergahorn.
- Krankheiten werden dem Spitzahorn nur auf ungeeigneten Standorten gefährlich. Blattkrankheiten der Ahornarten kommen verbreitet vor, sie schädigen aber den Wirt in der Regel nicht. Nur Pilzerkrankungen, verursacht durch Verticilium albo-atrum, können Ahorne gefährden.