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Qualität: 1+1 im Topf (2-jährig verpflanzt)
Grösse: 30 - 50 cm
Südlicher Zürgelbaum (Celtis australis)
Der Europäische oder Südliche Zürgelbaum kommt natürlich in Südeuropa sowie in Nord- und Westafrika vor und wächst dort in trockenen Karstgebieten und auf felsigen Hängen mit geringer Bodenauflage. Es handelt sich um einen sehr kräftigen, oft mehrstämmigen Baum der in unseren Breiten 15 bis 20 Meter hoch wird und eine breitrundliche bis schirmförmige Krone aufweist. In der Jugend ist er langsamwüchsig. Seine jungen Triebe sind wollig behaart, der Stamm ist lange buchenartig grau und glatt und bildet erst in höherem Alter eine schuppige Borke. Die dunkelgrünen Blätter sind scharf gesägt, sehr lang zugespitzt und oberseitig rau.
Das sehr harte, schwere und biegsame Holz von Celtis australis wird gerne für die Herstellung von Musikinstrumenten, Haushaltsgeräten, Angeln oder Wagenrädern verwendet, die jungen biegsamen Stockausschläge wurden früher für hochwertige Peitschen genutzt.
Der Südliche Zürgelbaum blüht Ende Mai mit unscheinbaren Blüten. Deren hoher Nektar- und Pollenwert machen ihn für Bienen, Schmetterlinge und Falter sehr wertvoll. Es bilden sich dunkelrote bis beinahe schwarze, beerenförmige Steinfrüchte aus, die essbar sind und süßlich schmecken. Die in Südtirol Zürgeln genannten Früchte gaben diesem Gehölz seinen Namen. Dort werden die Früchte für Backwaren und Süßspeisen verwendet.
Celtis australis toleriert die meiste Bodenarten, hat nur geringe Bodenansprüche und verträgt sogar trockene Böden. Als Tiefwurzler bevorzugt er insgesamt tiefgründige Standorte. Das Gehölz ist wärmeliebend, hitzeverträglich und trockenresistent und eignet sich deshalb für milderes (Weinbau-) Klima oder für geschützte Standorte in sonniger bis halbschattiger Lage.
Celtis australis wird aufgrund seiner Hitzeverträglichkeit und seiner Toleranz gegenüber Trockenheit ein für die bevorstehenden Klimabedingungen sehr gefragter Baum. Auch ist er kaum empfindlich gegen Luftverschmutzung und auch Krankheiten sind bei dieser Baumart keine bekannt. Dies prädestiniert ihn sowohl für die Verwendung im Forstbereich, als auch im städtischen Bereich oder als Solitär in größeren Gärten oder Parks. Besonders im Jugendstadium ist er frostempfindlich, junge Triebe werden häufig durch Frühfröste geschädigt und sollten in den ersten zwei bis drei Jahren durch eine Abdeckung mit Vlies geschützt werden. Ältere Exemplare hingegen werden dadurch nicht mehr beeinträchtigt.