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Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera)
Tulpenbäume gehören zu den größten und wichtigsten Forstbäumen in Nordamerika. Er erreicht Wuchshöhen von bis zu 60 Metern mit einem Stammdurchmesser von bis zu 150 cm. Es werden absolut gerade und astfreie Stämme ausgebildet. Das Stammholz ist hervorragend und wird auf der gesamten Welt sehr geschätzt. Das Holz ist sehr leicht, arbeitet und verzieht sich aber so gut wie nicht. Auch Fäulniserreger haben keine Chance, da das Holz relativ grobporig ist und somit eine gute Durchlüftung statt findet. Farben und Lacke haften zudem sehr gut an diesem Holz. Durch die grobe und luftige Struktur dieses Holzes wird eine hervorragende Dämmeigenschaft erreicht. Für die Isolierung gegen Hitze, Kälte und Schall ist es absolut unvergleichlich! Hierbei wird es als Hackschnitzel verarbeitet und so in die Zwischendämmung eingefüllt. Eine weitere Verwendungsmöglichkeit dieses Holzes liegt in der Papierindustrie, da das Holz sogar mehr Zellstoff als die Pappel enthält.
Seinen Namen trägt der Tulpenbaum auf Grund seiner wunderschönen Blüten im Frühjahr. Diese sind ca. 7 cm im Durchmesser und von kelchartiger Form in einer gelben Farbe mit roten Spitzen. Diese wunderschönen Blüten enthalten reichlich Nektar, welche von Bienen, Hummeln, Käfer und Schmetterlingen gerne angenommen werden. Die Blätter des Tulpenbaums sind fast rund, an den Enden befinden sich jedoch zwei zugespitzte Lappen an den Blattenden. Über den Herbst färben sich die Blätter in ein spektakuläres Gold. Der Tulpenbaum trägt somit auch wesentlich zum berühmten 'Indian Summer' bei.
An den Standort ist der Tulpenbaum relativ anspruchsvoll. Er benötigt tiefgründige und humose Böden. Diese dürfen auch gerne lehmig oder mit hohem Tonanteil sein. Standorte mit trockenen Schutt- oder Sandböden sollten allerdings gemieden werden. Kurzzeitige Staunässe verträgt er allerdings gut. Das Wurzelbild ist eine weitreichende Pfahlwurzel, die sich sehr tief in den Boden bohrt. Auch zum Windschutz für andere Gehölze eignet sich dieser Baum hervorragend.
Der Tulpenbaum gliedert sich nahtlos in bereits bestehende Forstpflanzungen ein. Er kommt am natürlichen Standort immer in Mischwäldern vor. Wichtig ist nur, dass Sie ihm in der Jugendphase viel Licht zur Verfügung stellen, damit er sich ptimal entwickeln und seine Ertragsstärke voll entfalten kann. Da der Tulpenbaum an der gesamten Ostküste Nordamerikas bis an die äußerste Spitze Kanadas beheimatet ist, machen ihm selbst härteste Fröste nichts aus.