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Qualität: 1+1 im Topf (2-jährig verpflanzt)
Größe: 15 - 30 cm
Ungarische Eiche (Quercus frainetto)
Die aus dem Balkan stammende Ungarische Eiche ist eine wertvolle Erweiterung der Trockenresistenten Baumartenpalette. Diese Eiche bevorzugt leichte, sandige Böden bis hin zu mittelschweren Lehmböden mit geringem bis mäßigen Kalkgehalt. Insgesamt darf der Standort trocken und durchlässig sein. Auch verträgt Quercus frainetto im Sommer extreme Dürreperioden besser als ihre Artverwandten, weshalb sie im Umkehrschluss nur schlecht mit schattigen Lagen und dauerhafter Nässe klarkommt. Es handelt sich um eine absolute Lichtbaumart.
Schon in jungen Jahren bildet der Baum eine sehr kräftige Pfahlwurzel aus, welche einen schlanken, geraden Stamm hervorbringt, ähnlich der Traubeneiche. In der Jugend wächst die Ungarische Eiche recht rasch und der Baum wird dabei bis zu 35 Meter hoch. Die Äste der Krone haben einen auffallend steilen Winkel und einen lockeren Aufbau.
Das Laub weist eine recht außergewöhnliche Form auf, denn dieses ist meist sehr stark gelappt, bis zu 24 cm lange und von einer ledrigen, glänzenden Beschaffenheit. Die Form der Blätter läuft zum Ende hin breit zu und ist am Ansatz sehr schlank. Auch ist die Laubstreu leichter zersetzbar als von vergleichbaren Eichen-Sorten. Durch den geringen Gehalt an Gerbsäuren sind auch die großen Eicheln genießbar, welche in Notzeiten auch verzehrt wurden.
Das Holz zeichnet sich durch eine hohe Dichte aus, weshalb es doppelt so lange haltbar ist, als das Holz von Stieleiche und Traubeneiche. Da dieses im trockenen Zustand aber nur sehr schwer zu bearbeiten ist, lässt es sich zwar zum Bau von Fässern nutzen, findet daher jedoch im Möbelbau weniger Anwendung.


