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Weißtanne (Abies alba)
Der Name Weißtanne geht auf die relativ helle, weißgraue Rinde zurück, die zunächst glatt ist, im Alter schuppig wird und zahlreiche Harzblasen aufweist. Der Stammdurchmesser kann 2 m, selten sogar bis 3 m erreichen. Die gewaltigste Weißtanne, von der jemals glaubhaft berichtet wurde, soll 3,8 m dick gewesen sein. Diese Zeiten sind aber vorbei. Die wohl stärksten, heute noch lebenden Tannen Deutschlands dürften im Schwarzwald stehen, mit fast 2 m Durchmesser direkt über dem Boden und einer Holzmasse von mehr als 40 cbm ("Großvater-Tanne")! Weißtannen werden als höchste Bäume Europas bis zu 65 m hoch, was dazu führt, dass sie im Wald eine zweite Baumschicht über Buchen und Fichten bilden können. Diese zweischichtige Bestandesstruktur erinnert an tropische Regenwälder und kommt ansonsten, ohne die Tanne, bei uns nirgends vor.
Die Weißtanne...
- erreicht eine Wuchshöhe von 30 bis 50 m, im Einzelfall sogar bis zu 60 m und kann 500 bis 600 Jahre alt werden. Sie wächst vom Flach- und Hügelland bis hinauf auf 1.700 m in den Alpen.
- bildet eine Pfahlwurzel aus und wurzelt tief. Daher ist sie sehr sturmsicher. Als stabilisierende Baumart ist die Weißtanne insbesondere im Bergschutzwald der Alpen unentbehrlich.
- verlangt einen tiefgründigen, nährstoffreichen auch in der Tiefe frischen Boden mit relativ hohem Mineralstoffgehalt. Sie besiedelt auch feuchtere Böden.
- hat ein leichtes, weiches, elastisches und schnell trocknendes Holz, das wenig schwindet und nur gering arbeitet. Es ist harzfrei und von relativ gleichmäßiger Struktur. Das Holz wird als Bauholz, für Dielen, Schindeln, Kisten und Schachteln und in der Möbel- und Papierindustrie verwendet.
- ist gefährdet durch Fege- und Verbissschäden sowie durch Rüsselkäfer, Borkenkäfer, Tannenkrebs und verschiedene Lausarten.