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Zerreiche (Quercus cerris)
Die Zerreiche ist eine der wichtigsten Forstpflanzen im mediterranen Raum. Sie kommt dabei bevorzugt in Mischwäldern mit anderen Laubgehölzen wie Blumenesche, Flaumeiche und Robinie vor. Im Burgenland und der Steiermark ist Quercus cerris ebenfalls heimisch und besiedelt dort vielen Mischwälder. Am Kaiserstuhl haben wir ebenfalls viele Bestände zu verzeichnen. Sie eignet sich hervorragend, um Ihre Mischbestände aufzufüllen, oder zur Gewinnung von Brennholz. Zerreichen produzieren eine Masse an Eicheln welche als Wildfutter unersetzlich sind.
Sie erreicht Wuchshöhen von bis zu 35 Metern. Das Laub dieser Eiche ist dunkelgrün und scharf gezackt. Es kann eine Länge von bis zu 15 cm erreichen. Die Eicheln sind länglich ca. 3 cm lang. Charakteristisch für diese Eichenart ist der stachelige Kelch, in dem sie bis zu Hälfte stecken. Das Holz ähnelt dem der Stieleiche, nur ist es weit härter und schlechter zu bearbeiten. Zu dem arbeitet es sehr stark und kann sich später verziehen. Jedoch wächst die Zerreiche schneller als die Stieleiche und das Holz hat einen besonders guten Heizwert. So wird die Zerreiche besonders als Spaltholz interessant.
Die wichtigste Eigenschaft der Zerreiche ist ihre enorme Robustheit. Hitze, Frost, Luftverschmutzung und Straßensalz steckt sie spielend weg. Deshalb wird sie auch sehr gerne als Straßenbaum genutzt. Darüber hinaus gibt es keine Schädlinge, die ihr gefährlich werden. Eichenprozessionsspinner, Eichensplintkäfer oder Läuse haben bei dieser Pflanze schwer zu kämpfen.