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Zucker-Ahorn (Acer saccharum)
Der Zuckerahorn gehört zu den wichtigsten und berühmtesten Pflanzen Nordamerikas. Er hat nicht nur wirtschaftliche, sondern auch eine kulturelle Bedeutung. Bereits zu Zeiten der Ureinwohner wurde der süße Saft entdeckt, der im inneren des Zuckerahorns fließt. So besagt eine Legende, dass ein Häuptling eines ansässigen Indianerstammes eines Abends ein Messer in den Stamm eines Ahorns warf. Zufällg stand direkt unter dem Messer ein Behältnis, indem sich der Zuckersaft sammelte. Dieser ließ sich dann sehr schnell zu Sirup und Zucker weiterverarbeiten und der Weg des berühmten Sirups rund um die Welt nahm seinen Anfang. Heute werden die Zuckerahornplantagen im zeitigen Frühjahr mit einem Schlauchsystem angezapft und in große Fässer abgeleitet. Die Abstände der Bäume liegen dabei bei 7,5 x 9 Meter, so dass ca. 158 Pflanzen je ha Platz finden. Nach einmaligem Kochen entsteht dann der begehrte Sirup.
Das Holz dieses Ahorns ist hellbraun und der Splint vom Kernholz ist dabei kaum zu unterscheiden. Die tolle Maserung ist besonders bei Kunstschreinern sehr begehrt. Das Holz ist zwar sehr hart, jedoch lässt es sich hervorragend bearbeiten und splittert nicht. Zudem ist es sehr witterungsfest und dauerhaft. Es wird zur Möbelherstellung, als Furnier, für Bodenbeläge, Sperrholz und vielen weiteren Zwecken genutzt.
Acer saccharum wächst zwar sehr schnell, wird aber mit 25 Metern nicht ganz so hoch wie unsere einheimischen Spitz- und Bergahorne. Die schmalen Stämme sind bis zu 2 Drittel astfrei und gehen dann in eine rundliche Krone über. Die Blätter bilden ab Herbst ein absolutes Highlight, denn die Herbstfärbung ist gigantisch und wartet in den Farben: Gelb, Orange, Rot bis hin zu Violett auf. Bringen Sie den Zuckerahorn in Ihre forstlichen Kulturen mit ein. Denn er gedeiht auf fast allen Böden, wobei er Lehmböden besonders liebt. Als Schattenbaumart kann er selbst in dichte Bestände hervorragend integriert werden. Eine Naturverjüngung ist später ohne Probleme möglich.